Was Passierte In Den Jahren

Konstantin Wecker

Transposer:

[INTRO]                       [VERSE 1] Wie du doch das Treiben satt hast! Immer wirft dich diese Flut an ein unbekanntes Ufer und dir fehlt schon lang der Mut neuen Küsten zu begegnen. Du bist müde gräbst dich ein und beschließt für alle Zeiten nie mehr heimatlos zu sein. Und das nennt sich dann erwachsen oder einfach Realist. Viele Worte zu umschreiben dass man feig geworden ist. [CHORUS] Was passierte in den Jahren wohin hast du sie verschenkt? Meistens hast du doch am Tresen das Geschick der Welt gelenkt. Und die fiel nicht aus den Angeln höchstens du fielst manchmal um und für die die du bekämpft hast machst du jetzt den Buckel krumm.          [VERSE 2] Auch du wolltest wie die andern fest in einem Weltbild stehn. Statt die Ängste zu durchwandern übst du sie zu übersehn. Manchmal jagst du für Sekunden deinen Zweifeln hinterher doch aus Sorge um die Wunden bleibst du lieber ungefähr. Und dann triffst du noch die Kämpfer aus der guten alten Zeit fesche Jungs mit drallen Frauen und ihr lächelt alle breit. [CHORUS] Was passierte in den Jahren wohin hast du sie verschenkt? Meistens hast du doch am Tresen das Geschick der Welt gelenkt. Und die fiel nicht aus den Angeln höchstens du fielst manchmal um und für die die du bekämpft hast machst du jetzt den Buckel krumm. [VERSE 3] Und ich frag mich ob ich wirklich so viel anders bin als du. Zwar ich kleide meine Zweifel in Gedichte ab und zu das verschafft paar ruhige Stunden doch eigentlich ist nichts geschehn. Ach es gibt so viele Schliche um sich selbst zu hintergehn. Doch da muss jetzt was passieren zuviel Zeit ist schon verschenkt und es wird von den Erstarrten das Geschick der Welt gelenkt. Und die fällt bald aus den Angeln. Komm wir gehen mit der Flut und verwandeln mit den Wellen unsre Angst in neuen Mut [Outro]         

Du même artiste :

empty heart empty heart G, C, D, B, Em, Dm, Am, F, Gm
empty heart empty heart G#, Db, Dbm, G#m, Eb, Bb, Fm, Cm
empty heart empty heart C, G7, A, Dm, G, F, D7, Am, Eb, Bb, Cm, Ab, Gb, Db
empty heart empty heart A, D, E, F, G, f
empty heart empty heart D, G, C, Am, E, B, Db, Dbm, F, Em, Cm
empty heart empty heart E, B, Dbm7, F#7, Emaj7, Ebm7, D, Gmaj9, Bb
empty heart empty heart E, A, A6, C, D, G, B, G7, F7, F#, G#, E7
empty heart empty heart C, F, Am, G, Dm, D
La chanson évoque un sentiment de lassitude face à la vie et à ses incertitudes. Elle parle de la difficulté de se confronter à ses rêves et à ses aspirations, et de la tendance à se réfugier dans une réalité confortable, même si cela signifie renoncer à ses idéaux. Le protagoniste se questionne sur le sens du temps qui passe, sur les occasions manquées et sur le fait de se contenter de ce qui est, tout en se rappelant des luttes passées. C'est un reflet de la maturité et des compromis que nous faisons en vieillissant, souvent en se contentant d'un quotidien qui ne nous satisfait pas pleinement. Dans ce contexte, la chanson appelle à une transformation, une renaissance à travers l'acceptation de ses craintes et une volonté de changement, tout en se remémorant les luttes qui ont pavé le chemin.