Genug ist Nicht Genug (Für Barbara)

Konstantin Wecker

Transposer:

Daß der Himmel heut so hoch steht, Kann doch wirklich kein    Versehen sein. Und es ist bestimmt kein Zufall, Daß die Lichter sich    vom Dunst befrein. Ich sitz regungslos am Fenster, Ein paar Marktfraun fangen sich ein Lächeln ein. Irgendwo da draußen pulst es, Und ich hab es satt, ein Abziehbild zu sein. Nichts wie runter auf die Straße, Und dann renn ich jungen Hunden hinterher. An den Häusern klebt der Sommer, Und die U-Bahnschächte atmen schwer. Dieser Stadt schwillt schon der Bauch, Und ich bin zum großen Knall bereit. Auf den Häusern hockt ein satter Gott Und predigt von    Genügsamkeit.   Genug ist nicht genug,   Ich laß mich nicht belügen.   Schon Schweigen ist Betrug,   Genug kann nie genügen. Intermède : Viel zu lange rumgesessen, Uberm Boden dampft    bereits das Licht. Jetzt muß endlich was passieren, Weil sonst irgendwas    in mir zerbricht. Dieser Kitzel auf der Zunge, Selbst das Abflußwasser schmeckt nach Wein. Jetzt noch mal den Mund geleckt, Und dann tauch ich ins Gewühl hinein. Komm, wir brechen morgen aus, Und dann stellen wir uns gegen den Wind. Nur die Götter gehn zugrunde, Wenn wir endlich gottlos sind. Auf den ersten Rängen preist man Dienstbeflissen und wie immer die Moral. Doch mein Ego ist mir heilig, Und ihr Wohlergehen    ist mir sehr egal. Genug ist nicht genug,   Ich laß mich nicht belügen.   Schon Schweigen ist Betrug,   Genug kann nie genügen. Finale :                         

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empty heart empty heart G#, Db, Dbm, G#m, Eb, Bb, Fm, Cm
empty heart empty heart E, A, A6, C, D, G, B, G7, F7, F#, G#, E7
empty heart empty heart G, C, D, B, Em, Dm, Am, F, Gm
empty heart empty heart C, F, G, Dm, G7, D, A7, E, Am
empty heart empty heart E, B, Dbm7, F#7, Emaj7, Ebm7, D, Gmaj9, Bb
empty heart empty heart D, G, C, Am, E, B, Db, Dbm, F, Em, Cm
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empty heart empty heart C, F, Am, G, Dm, D
La chanson évoque un sentiment de désenchantement face à la monotonie et à l'insatisfaction de la vie quotidienne. L'artiste exprime une profonde volonté de se libérer des contraintes et des normes sociales qui étouffent l'individu. Il ressent le besoin urgent de mouvement et de changement, une envie de sortir de sa torpeur pour vivre pleinement, se confronter aux défis et embrasser l'incertitude. Dans ce contexte, l'artiste souligne que se contenter de la suffisance équivaut à une forme de tromperie, et il refuse d'accepter un statu quo qui le laisse insatisfait. Sa quête de sens transcende les attentes et les conventions, appelant à une vie plus authentique et audacieuse.