Das Leben Will Lebendig Sein

Konstantin Wecker

Transposer:

[Intro]           [Verse] Was ist passiert? Wie kann das sein? Was grölen die für Lieder? Was kocht da derart unverblümt die braune Brühe wieder? Wie hasserfüllt muss jemand sein von wie viel Angst besetzt dass er sein Heil in etwas sucht das mordet und verletzt? Sieg Heil? Was war das für ein Sieg? Und wessen Heil war das? Wer wird schon heil in einer Welt voll Angst Gewalt und Hass? Ihr wisst nicht was das Leben ist ihr sehnt euch nach dem Tod weil das was ihr in euch vermisst im Fremden euch bedroht. [Chorus] Das Leben will lebendig sein es fügt sich keinem Zwang es schließt nicht aus es bindet ein ein liebender Gesang. Das Leben will nicht stramm marschieren es lädt zum Tanzen ein: wer mit dem Leben tanzen will muss ungehorsam sein.           [Verse] Glaubt ihr denn eure Männlichkeit erstarkt wenn ihr euch prügelt und dass ein hingestreckter Feind die Manneskraft beflügelt? Nur wer sich selbst nicht leiden kann sich selber nicht erträgt hasst sich so sehr dass er statt sich den fremden And’ren schlägt Wacht endlich auf und seht es ein: braun ist nun mal der Kot und nicht nur deshalb bleibt für mich die schönere Farbe Rot Ja Freunde kommt und lasst uns jetzt der Dummheit widerstehn und ihnen zeigen was sie schon so lange nicht mehr sehn: [Chorus] Das Leben will lebendig sein es fügt sich keinem Zwang statt Führer Volk und Vaterland ein liebender Gesang Das Leben will nicht stramm marschieren es lädt zum Tanzen ein: wer mit dem Leben tanzen will muss ungehorsam sein.

Du même artiste :

empty heart empty heart D, G, C, Am, E, B, Db, Dbm, F, Em, Cm
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empty heart empty heart C, F, G, Dm, G7, D, A7, E, Am
empty heart empty heart C, G7, A, Dm, G, F, D7, Am, Eb, Bb, Cm, Ab, Gb, Db
empty heart empty heart G#, Db, Dbm, G#m, Eb, Bb, Fm, Cm
empty heart empty heart E, B, Dbm7, F#7, Emaj7, Ebm7, D, Gmaj9, Bb
empty heart empty heart G, C, D, B, Em, Dm, Am, F, Gm
La chanson évoque une profonde inquiétude face à la montée de la haine et de la violence dans notre société. Elle s'interroge sur le sens de la force et de la virilité lorsque celles-ci se traduisent par de l'agressivité envers autrui, soulignant que la véritable puissance réside dans l'acceptation de soi et l'amour, plutôt que dans la domination ou la guerre. L’artiste appelle à une prise de conscience collective pour s'opposer à l'ignorance et à la division, en célébrant la vie à travers le chant et la danse, avec un message de rébellion douce contre les normes imposées. Ce texte résonne particulièrement dans un contexte historique marqué par les tensions sociales et politiques, où les idéologies extrêmes prennent parfois le pas sur l'humanité et la compassion. À travers ses mots, l'artiste nous rappelle que vivre pleinement nécessite courage et résistance face à l'obscurité.